Die Bitcoin Adoption schreitet voran. Mashall Wace wird in Zukunft ebenfalls in Bitcoin und Co. investieren. Trotz staatlicher Restriktionen und Erschwernissen in der Kryptowelt für Anhänger und Investoren reißen damit auch die guten Nachrichten rund um Kryptos nicht ab.
El Salvador akzeptiert den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel. Komplett gegensätzlich handelt China und verbannt Schritt für Schritt digitale Assets aus dem Land – selbst die Mining Aktivitäten müssen eingestellt werden. Die Deutsche Börse AG kauft derweil die Mehrheitsanteile der Schweizer Crypto Finance und Spezialfonds in Deutschland können nun mit einem Gesamtvolumen von rund 400 Milliarden USD in den Kryptomarkt investieren.
Die Nachrichtenlage ist in letzter Zeit mit Ausnahme der Restriktionen in China größtenteils positiv. Kritische Stimmen seitens Unternehmen wie Tesla und Elon Musk sind in letzter Zeit ebenfalls leiser geworden. Nun gibt es die nächste institutionelle gute Nachricht für Kryptos.
Marshall Wace entdeckt Kryptos für sich
Einem Bericht der Financial Times zufolge möchte Hedgefonds Marshall Wace nun ebenfalls ins Kryptogeschäft einsteigen. Das Volumen des Hedgefonds beläuft sich aktuell auf 55 Milliarden USD. Damit gewinnt die Kryptowelt den nächsten wichtigen institutionellen Anleger.
Es geht hierbei nicht um eine einfache Investition in die digitalen Währungen. Man plane vielmehr Investitionen in vielen Bereichen der Blockchain-Welt. Bei der Blockchain handelt es sich um die Datenbank einer Kryptowährung, die dezentral durch Netzwerk der Währung zusammengehalten wird. Gleichzeitig ist hierüber jede Transaktion öffentlich einzusehen, dennoch glänzen die Kryptowährungen im gleichen Zuge trotz der Transparenz mit Anonymität.
Eigentlich ist Marshall Wace jedoch eher dafür bekannt Short-Positionen zu eröffnen. So verdiente die Marshall Wace LLP im Jahr 2014 rund 27 Millionen Euro am Zusammenbruch der Bank „Banco Espirito Santo“ aus Portugal und setzte 2016 auf fallende Kurse bei der Deutschen Bank. Auch während des Brexits wette man 2018 gegen zahlreiche betroffene britische Unternehmen und konnte so Gewinne erzielen.
Bitcoin Adoption schreitet voran
Nichtsdestotrotz erkennen Immer mehr Institutionen den Nutzen hinter Kryptowährungen und der Blockchain. Durch die Blockchain könnten in Zukunft unzählige Protokolle fälschungssicher gesichert werden. Jede noch so kleine zu dokumentierende Angelegenheit, die beispielsweise in der Regel einen Notar benötigt, kann so erledigt werden – und das zuverlässiger.
Je mehr Unternehmen und Staaten in Kryptowährungen investieren und damit die Entwicklung gutheißen, umso mehr schreitet auch die Massenadoption voran. So sind selbst Restriktionen in Ländern wie China mit mehr als einer Milliarde Einwohner langfristig gesehen zu verkraften. Erst vor wenigen Tagen hatte auch Grayscale angekündigt, von nun an Cardano in den eigenen Kryptofond aufzunehmen.
Damit zeigt sich auch, dass Kryptowährungen mittlerweile auch abseits des Bitcoins immer mehr an Bedeutung gewinnen. Zwar ist außer des Bitcoins noch keine weitere Kryptowährung in einem Land ein staatlich anerkanntes Zahlungsmittel, dennoch kooperieren durchaus viele Staaten mit Entwicklern anderer Kryptowährungen.
Hier ist vor allem Cardano hervorzuheben. Mit der Kryptowährung ADA auf der Cardano Blockchain geht das Unternehmen Input Output Hong Kong (IOHK) regelmäßig Kooperationen mit Entwicklungsländern wie beispielsweise Äthiopien ein.
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